Erreichen Sie die häufigsten Schaltflächen bequem, indem Sie wichtige Elemente in leicht zugänglichen Bereichen platzieren. Kompositorisch hilft eine diagonale Hauptform, die vom oberen Drittel zur unteren Daumenregion führt. So bleibt die Hand entspannt, Gesten sitzen, und die Blickspur verläuft stabil. Testen Sie die Lesbarkeit bei starker Verkleinerung. Wenn die Silhouette überzeugt, tragen Details nicht unnötig auf. So hält die Arbeit auch unter realen Smartphone-Bedingungen stand.
Nutzen Sie eine klare Hell-Dunkel-Ordnung, um Tiefe zu erzeugen, ohne viele Ebenen. Ein dominantes Wertverhältnis – etwa zwei Drittel dunkel, ein Drittel hell – stabilisiert das Gesamtbild. Ergänzen Sie einen einzigen Akzentton für Aufmerksamkeit. Mit Größenkontrasten setzen Sie Gewichtungen, mit Rhythmuslinien lenken Sie den Blick. Prüfen Sie jedes Stadium in Schwarz-Weiß, um den Kern zu sichern. Was in Grauwerten funktioniert, bleibt auch farbig stabil und prägnant.
Skizzieren Sie winzige Varianten in 20 bis 30 Sekunden. Drei bis sechs Thumbnails reichen, um Möglichkeiten zu vergleichen, bevor Details binden. Markieren Sie jeweils die stärkste Blickachse und einen Ruhebereich. Diese Vorarbeit spart später Zeit, verhindert Sackgassen und fördert mutige Entscheidungen. Bewahren Sie die Miniaturen gesammelt auf; sie bilden ein visuelles Tagebuch, das wiederkehrende Stärken sichtbar macht und in hektischen Phasen sofort als zuverlässiger Kompass funktioniert.
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